2006-07-29

Mac at Camp: Workshop-Favoriten

1. Platz: Liquid Browsing mit Carsten Waldeck 2. Platz: Merlin mit Frank Blome 3. Platz: WACOM

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Mac at Camp: Tag 2

Der zweite Tag ist fast um und die Eindrücke sind sehr gemischt.

Der Workshop über den Kerio Mailserver war gut, weil durch diesen Workshop viele Puzzleteile mehr in mein Wissen über E-Mail und Mail-Server eingeordnet werden konnten. Auch Frank Blome von Merlin war sehr gut. Er fand mal wieder diese gute Mischung aus Humor und Wissen verbunden mit Anwendung und Theorie des Projektmanagements.

Unterkunft und Essen sind dagegen sehr einfach. Selbst für eine Jugendherberge ist das Essen lieblos. (Für die Vegetarier gab es heute Mittag einen Blumenkohl-Käse-Bratling, mit roter Soße ohne Geschmack und körnigem Reis.) Die Zimmer sind zwar renoviert und haben alle Dusche und WC. Das war im Vorfeld vielen sehr wichtig. Mir wären etwas längere, bequemere Betten in einem etwas größeren Raum, der nicht um das WC reduziert wird, wichtiger.

Naumburg ist dafür ein sehr netter Ort. Der Stadtkern ist renoviert, der Marktplatz beeindruckend und die Dichte an Cafés recht hoch.

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2006-07-28

Mac at Camp: Tag 1

Der erste Tag des Camps ist vorbei, der zweite hat für mich gerade angefangen. Die Anreisen mit der Bahn gestern hat gut geklappt, nur war die Ausschilderung der Jugendherberge in Naumburg wirklich schlecht. Wir mussten mehrfach fragen und haben haben uns am Ende den Berg hoch doch sehr gequält. Sieben Gänge reichen in einer Stadt wie Hannover aber nicht in den Bergen. Zwei Workshops habe ich gestern besucht: Wacom und Podcasts. Wacom: Wir haben ein Graphire in Version 1 von Wacom zu Hause, welches ich immer mal wieder aus dem Schrank hole, um es zu probieren. Nach einem erfolglosen Tag landet es dann wieder im Schrank. Nach dem Workshop gestern weiß ich, warum wir nie Freunde wurden und was ich probieren muss. Zur Probe habe ich jetzt ein aktuelles Graphire in Din A5 ausgeliehen. Damit arbeitet es sich schon viel besser und ich kann schon jetzt in OmniGraffle und MyMind in Grundzügen das machen, was ich immer wollte. Podcasts: Den Workshop hat StuFF mc durchgeführt, der auch den Pomcast macht. Neben der Vorstellung seines Pomcasts ging es um Podcasts allgemein, was das eigentlich ist, wer in der Szene bedeutend ist und so weiter. Ganz viel neues habe ich nicht erfahren, dennoch fand ich interessant, etwas über das Selbstverständnis eines Podcasters zu hören. Falls ein hier Anwesender mitliest, spreche er mich gerne an. Ich wohne in Zimmer 213.

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2006-07-27

Vögel im Hinterhof

Inzwischen erstaunt mich die Vogelschar, die sich regelmäßig in unserem Großstadthinterhof tummelt: Amsel, Kohlmeise, Taube, Eichelhäher, Krähe, Grünfink, Elster, Zaunkönig, Sperling

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Wunschliste für Leopard: Mobiles Homedirectory

Ganz am Ende bin ich mit meinen Wünschen für Leopard noch nicht. Das Home on iPod oder Mobile Home fehlt noch auf diesem Wunschzettel. Home on iPod war vor Erscheinen von Panther kurz auf Apples Homepage zu finden. Es soll die Möglichkeit sein, sein Heimatverzeichnis auf eine (hoffentlich) beliebige Festplatte zu kopieren und von da zum Beispiel über den schnellen Benutzerwechsel zu aktivieren. So wäre es möglich, seine persönliche, optimale Konfiguration auch auf fremden Macs zu verwenden, ohne Aufwand betreiben zu müssen. FileVault sollte dabei für eine ausreichende Sicherheit sorgen. Bei Präsentationen, für Demonstrationen zum Beispiel eines Workflows, im Supportfall oder auf Reisen stelle ich mir dies sehr praktisch vor. Schwierig ist sicherlich, einen definierten Zustand zu erzielen, wenn das Laufwerk mit dem Verzeichnis im laufenden Betrieb entfernt wird. Aber auch da sollte Apple eine Lösung parat haben. Ältere Wunschzettel: - Vorschau, Kommentare, PDF - Anmerkungen in allen Dokumenten - Hilfreiche Hilfe - Einheitliche Optik - Zusammenarbeit in Dokumenten - Skalierbare Bildschirmauflösung - Besser Brennen - Finder, Vorschau, Windowsexplorer - Warum noch sichern?

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2006-07-23

Podcasts - Qualität und Werbung

Ich höre gerne den Pimp my Brain Podcast von Alex Wunschel. In der letzten Folge geht es unter anderem um Werbung in Podcasts. Alex regt sich richtig auf über die fehlende Anerkennung von Podcastern und die persönlichen Anfeindungen, die er wegen Werbung im Podcast erhalten hat. Auch wenn ich seinen Ärger über persönliche Anfeindungen verstehe, gibt es auch für mich einige Gründe, Werbung nicht hinzunehmen. Solange viele Podcasts nicht sauber geschnitten und produziert werden, viele Nebengeräusche enthalten und oft konzeptlos sind, bin ich nicht bereit, Werbung hinzunehmen. Ich meine damit zum Beispiel, dass das Telefon im Podcast klingelt, das Gespräch angenommen wird und gesagt wird, dass man gerade podcaste, Erklärungen gemacht werden, was der Hund unter dem Tisch tut, Bemerkungen zum Weinglas auf dem Tisch erfolgen, wiederholt erzählt wird, wie man heute drauf ist und was man gerade nicht aussprechen kann oder Satzwiederholungen erfolgen. (Harald Schmidt hat sich hierzu einmal sehr schön ausgelassen.) Ganz konkret halte ich zum Beispiel Annik der vielen Informationen zu ihrer Befindlichkeit nur zusammen mit Timo aus (in Filme und so), habe ich Wahnhoffs wunderbare Welt der Wissenschaft nicht ertragen, weil er sich nicht gut vorbereitet hat oder höre den Pomcast aus diesen Gründen nur nebenbei. (Letzter ist zum Glück ein mp4 mit Tags, so dass man einfach weiter gehen kann. Was die Shownotes (zum Tellerrand) sollen, erschließt sich mir dagegen nicht. Wenn ich im Bus sitze, helfen mir Tags aber keine Shownotes.) Werbung in solchen Podcasts, wäre für mich, wie für deren Ausbildung zu bezahlen. Anders sehe ich dies bei professionell gemachten Podcasts. Hierzu zählen zum Beispiel die Angebote vom WDR (Zeitzeichen), Deutschlandfunk (Wissenschaft und Forschung) oder SWR (SWR3-Topthema). Die haben einfach gelernt, wie man Hörfunk macht. Da ich dafür GEZ-Gebühren bezahle, hoffe ich, dass sie auf Werbung verzichten werden. An ihnen sollten sich die anderen messen. Und wenn sie das Niveau erreicht haben, reden wir wieder über Werbung.

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2006-07-22

Ausblicke vom Balkon: Internetauftritte, Mobiltelefonie

Der Shopblogger beschreibt es treffend (in Filtertüten): "Je grösser das Unternehmen, desto unübersichtlicher der Internetauftritt. Je mehr Geld investiert wird, desto mehr verschwinden klare Fakten im verspielten Flash- und Multimedia-Sumpf." Ähnliche Erfahrungen wie sie Martin Röll in zwei Anekdoten mit Handys beschrieben, habe ich auch schon gemacht. Und ich frage mich immer noch, wie ich mich angemessen verhalte? Ich selbst versuche Gespräche, die ich halten muss während ich in Öffis fahre, immer bewusst kurz zu halten. Schließlich will ich nicht stören und weiß, wie störend Gespräche mit dem Mobiltelefon für andere sind. Diese Einstellung wird aber scheinbar weniger.

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2006-07-20

Ausblicke vom Balkon: Hape Kerkeling und T-Shirts

Ausschnitt eines Interviews von Giga mit Hape Kerkeling (via [idkfa]::blog) Das ultimative Mac-at-Camp T-Shirt!?

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2006-07-19

iPod Hifi Teil 7 - das erste Vierteljahr

Jetzt haben wir den iPod Hifi drei Monate und es ist an der Zeit, eine kurze Zwischenbilanz zu ziehen: Negativ am iPod Hifi ist, dass der Sound sehr richtungsabhängig ist. Dies gilt vor allem, wenn man zu nah am Gerät steht. Hat man dagegen genug Abstand, ist der Sound klasse. Positiv ist, dass mein iPod nano jetzt immer geladen ist, wir morgens mit Musik geweckt werden und wir Filme und So gemeinsam hören. Wie schon geschrieben, finde ich den Sound für solch ein Gerät absolut OK. Insgesamt möchte ich das Teil nicht mehr missen und bereue den Kauf in keiner Weise. Für eine Generation 2 würde ich mir nur noch einen USB-Anschluss wünschen, an den man eine AirPort Express anschließen kann. Über die Apple Remote müsste man dann iTunes fernbedienen können, so wie man es jetzt schon mit der Keyspan Express Remote kann. Alle Beträge zum iPod Hifi im Balkonblog: iPod Hifi iPod Hifi Teil 2 - Bestellt iPod Hifi Teil 3 - Lieferzeit iPod Hifi Teil 4 - Apple oder FundK iPod Hifi Teil 5 - angekommen iPod Hifi Teil 6 - Standort

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2006-07-14

ComBOTS

Meine erste Teilnahme an einer Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft und dann gleich noch eine Präsentation des neuen Produkts „ComBOTS“. web.de ist out, ComBOTS sind in - eine Innovation aus Deutschland. Kommunikation der neuen Art, viel menschlicher, privater und ungestörter soll ComBOTS möglich machen. ComBOTS sind leichter zu bedienen und nicht durch technische Grenzen, wie wir sie von E-MAIL und IM kennen, begrenzt. Ich konnte es selbst nicht ausprobieren, finde aber die Ausgangspunkte und die konkreten Features beachtlich. Die Verbreitung durch social distribution halte ich für sehr aussichtsreich. Es gibt noch keine Version für den Mac, sie soll aber kommen.

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Wunschliste für Leopard: Vorschau, Kommentare, PDF

Vielleicht kann Apple alle Dokumente so speichern, wie Papyrus das gerade vormacht: Wenn man will, wird das Dokument als PDF-Hybrid gespeichert und die Originaldatei im Binärteil eingebunden. Wenn Öffnen- und Sichern-Dialoge das abfangen und beim Sichern zu jedem Dokument ein PDF erzeugt werden würde und beim Öffnen nur der Binärteil an das Programm zurückgegeben werden würde, hätte man immer eine Vorschau des Dokuments im Finder. Und da man schon jetzt mit Vorschau in jedem PDF kommentieren kann, könnte man so in jedem Dokument kommentieren. Vorschau in Leopard müsste dann nur noch das Skizzieren in einem Dokument mitbringen. (Das beim Sichern oft genug nicht automatisch klar ist, wie eine Druckansicht aussieht, ist mir bewusst. Irgendeine Schnittstelle des Betriebssystems, auf die alle Programme zugreifen können, ist sicherlich auch eleganter. Nur vermisse ich wirklich die Möglichkeit, in vielen Dokumenten eine Anmerkung hinterlassen zu können, die später oder von jemand anders umgesetzt wird. Vielleicht könnte man das auch an den "Als PDF sichern…" Dialog hängen und dann auch immer die Originaldatei zur Hand haben. Apple, denkt mal darüber nach.)

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2006-07-13

Zwei Meter GEO sind weg

1979 bis 1990 habe ich bei ebay angeboten, nur der älteste Jahrgang fand einen Abnehmer. Gestern stellten wir dann fünf große Tüten mit GEOs zum Altpapier und kaum standen sie auf dem Gehweg, wurden sie auch schon mitgenommen. Freunde eines Nachbarn (vermutlich 19 Jahre alt, Abi gerade in der Tasche) waren ganz begeistert. Und sie konnten kaum glauben, dass man zwei Meter GEO so einfach wegschmeißt. Einfach war dies auch nicht. Nur nahmen sie halt sehr viel Platz ein und wurden von uns nicht mehr gelesen. Jetzt sind zwei Meter Platz im Regal frei, was ich als sehr befreiend empfinde.

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2006-07-12

Wunschliste für Leopard: Anmerkungen in allen Dokumenten

Damals hatte ich einen Newton und war ein begeisterter Nutzer. Unter anderem habe ich die Möglichkeit geschätzt, in einem Dokument schreiben und skizzieren zu können. Man konnte nämlich beim Newton jederzeit zwischen einem Zeichen- und einem Textmodus wechseln. Dadurch hatte ich "lebende" Dokumente, in denen ich bestimmte, was das Dokument enthielt. Heute erinnert mich Curio von Zegobi daran, was damals alles möglich war. Mit Curio kann man einen Text schreiben und jederzeit und an jeder Stelle einen Kommentar hinzufügen. Oder man zeichnet etwas und schreibt einen Kommentar dazu. Text und Zahlen sind dabei immer Texte, die indiziert und zum Beispiel mit Spotlight gefunden werden können. Und genau das wünsche ich mir für Leopard: In allen Dokumenten an jeder Stelle die Möglichkeit zu haben, Kommentare zu machen, die aus Text, Skizzen, Bilder, Audio oder was es nicht alles gibt bestehen können. Das Ink dazu noch aufgebohrt werden muss, versteht sich von selbst. Wie man so etwas vielleicht machen könnte, beschreibe ich später. Update 2006-07-15: Curio beeindruckt einen Tag nach mir den David Chartier von TUAW. Er hebt genau das hervor, was ich auch so wichtig finde.

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Ausblicke vom Balkon: Verschiedenes

Angeblich ist das das "Web 2.0". Update 2006-07-14: Mein Linkgeber war das Weblog Usability Inside. Dort wird geschrieben, dass Webride "zu den spannendsten und intelligentesten Web2.0-Applikationen der letzten Zeit gehört". Ich schließe mich lieber Sebastian (siehe Kommentar) an und bleibe ebenfalls beim Web 1.5. Auf Arbeit brauchen wir differenziertere Zugriffsrechte. Access control list würden unsere Anforderungen erfüllen, doch unterstützt Samba unter Debian das schon? Mac OS X Tiger kann es ja (auch zusammen mit SMB-Volumes) und es gibt auch für den Client eine GUI, die es von Apple nur für den Tiger Server gibt. Ich habe zwar vorher nie von Konstantin Klein gehört, doch liest sich seine "Bilanz eines weltweiten Umsteigers" gut. In seinem Weblog hat er inzwischen eine eigene Kategorie für seine Switchererfahrungen eingerichtet. (Dank an Mac-Essentials)

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2006-07-06

Casa Pane und Der Beck

Im März waren wir ein Wochenende in Nürnberg. Auch wenn das eine private Reise war, ist Nürnberg für mich auch beruflich interessant, da dort "Der Beck" aus Erlangen stark vertreten ist. Die Fillialen der Bäckerei Beck sind fast alle auch Cafés mit Sitzplätzen und meistens gibt es auch Snacks oder typische Bistro-Gerichte zu essen. Die Standorte erscheinen mir meist sehr gut gewählt. Dabei nimmt die äußere Filialgestaltung auf den Standort Rücksicht, während die Einrichtung einheitlich ist. Dies finde ich sehr lobenswert, setzen manche Filialisten doch immer ihr Corporate Design um, auch wenn es ein Haus verschandelt. Ist man erstmal in der Filiale, erkennt man Den Beck eindeutig. Das Angebot ist das typische Angebot eines größeren Filialisten. Mit Casa Pane hat "Der Beck" ein zweites Ladenkonzept. Wir haben zwei Filialen besucht, die uns beide gut gefallen haben. Beide Filialen haben große Glasfronten, sind rustikal und zugleich schlicht ausgestattet und hell erleuchtet. Es gibt Holzbacköfen, in denen aber vermutlich nur ein Teil des Sortiments gebacken wird. Teige können in einen eigenen Bereich hergestellt und aufgearbeitet werden. Ich habe dort aber niemand arbeiten gesehen. Das Angebot ist von Antipasti und einfachen Gebäcken, die mehrheitlich italienischen Bezug haben, geprägt. Wir haben die Pizza probiert, die sich durch einem dünnen Teig und wenig aber sehr frischen Belag auszeichnete. Antipasti misto mit Ciabattabrötchen war weder gut noch schlecht. Enttäuscht hat uns das süße Gebäck. Mein Mann und ich probierten eine Nussschnecke, die ich als sparsam gefüllt, trocken, langweilig und (typisch für den Großfilialisten) maschinenoptimiert beschreiben würde. Auch das Mohnteilchen war trochen und enthielt wenig Mohn in der Füllung. Es war ebenfalls ein typisches, durchschnittliches Backstraßengebäck. Damit war unser Hunger bei und auf den Beck langfristig gestillt. Für weniger Geld kann man auch beim Discounter einkaufen und erhält mindestens die gleiche Qualität.

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2006-07-05

Roggenbrot enthält immer auch Weizen

Der Gesetzgeber schreibt in den "Leitsätzen für Brot und Kleingebäck", dass ein Roggenbrot mindestens 90% Roggen enthalten muss. Nur gibt es im Biobereich immer wieder die Diskussion, ob dies eine Irreführung des Verbrauchers ist. Deshalb verwenden die Bio-Bäckereien alter Schule für ihr Roggenbrot "natürlich" 100% Roggenmehl. Auf meinem Weg zur Arbeit bin ich jetzt an einem Getreidefeld vorbei gefahren, was mir den Unsinn dieser Diskussion noch mal vor Augen geführt hat: Ein Getreidefeld enthält nie nur eine Sorte Getreide, sondern immer einen Anteil Fremdbesatz. Und da gerade Roggen und Weizenkörner in etwa gleich groß sind, sind sie mechanisch nur schwer zu trennen. Deshalb erlaubt der Gesetzgeber auch den Mühlen, eine Getreidemischung als Roggenmehl zu verkaufen, wenn sie mindestens 90% Roggen enthält. Die Folge ist, dass auch ein "reines Roggenbrot" aus der Bio-Bäckerei Weizen enthält. Vermutlich werden die 10%, die möglich sind, weder von der Mühle noch vom Bäcker ausgeschöpft. Enthalten ist der Weizen auf jeden Fall. (Der Weizenzusatz kann auch aus backtechnologischer Sicht sinnvoll und vertretbar sein. Ein Roggenmehlbrot macht Weizen lockerer. Bei einem Schrotbrot mit hohem Anteil an groben Schrot ist ein Zusatz von Weizen allerdings nicht notwendig.)

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Espresso: Schreyögg Caffè Espresso EXQUISIT

Gerade genießen wir einen hervorragenden Espresso Caffé aus der Rösterei Schreyögg Caffè – Espresso EXQUISIT.

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Psychologie im Alltag

Ich lese gerade den vierten Artemis Fowl Roman und wieder fällt mir auf, dass der Übersetzer die umgangssprachlichen Formen „Unterbewusstsein“ und „unterbewusst” benutzt. Sprachlich ist es zwar schwieriger zu verwenden, aber besser ist doch „das Unbewusste“, wie es Freud und Jung verwendeten. Die Assoziationen die „Unter–” hervorruft können eben auch zu falschen Vorstellungen über dieses theoretische Konstrukt der Psyche führen.

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2006-07-04

Herden, Rudel und Schwärme

Meine erste Vermutung lautete: Rudel = Fleischfresser (z. B. Wölfe, Löwen) Herde = Pflanzenfresser (z. B. Schafe, Antilopen) Schwarm = Insekten, Fische (z. B. Bienen, Thunfische) Nach der Recherche lässt sich nun genaueres schreiben: Rudel = in der Zoologie und in der Jägersprache die Bezeichnung für eine Gruppe von Säugetieren, die kleiner ist als eine Herde (z. B. Elchwild, Rotwild, Damwild, Sikawild, Muffelwild, Gamswild, Steinwild, Wolf, Seehund Löwe) Herde = siehe Rudel (z. B. Zebras, Gnus und Straußen) Schwarm = einen Verband von fliegenden oder schwimmenden Lebewesen, der sich koordiniert bewegt (z. B. Hering Krill, Bienen) Quelle: Wikipedia

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Neu im Sortiment: Frischkäse „India“

Ich habe gerade den neuen Frischkäsegeschmack von Arla/Buko „India“ entdeckt. Die viel versprechende Beschreibung verspricht nicht zu viel. Die Zutaten sind Frischkäse, Papaya, Curry, Schwarzkümmel-Samen, Kurkuma und Chili. Passender Link: Kauft dänische Produkte

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Wunschliste für Leopard: Hilfreiche Hilfe

Unter Mac OS 9 (und ich glaube auch schon früher) gab es eine Hilfe, die viel mehr konnte als die heutige. Dieser Hilfe war es zum Beispiel möglich, ein Programm zu starten, einen bestimmten Dialog aufzurufen und dort etwas rot einzukreisen. Eine Aktion des Nutzers in diesem Dialog konnte registriert werden und die Hilfe danach den nächsten Schritt anbieten. Von Apple gab es Hilfen zu den Systemeinstellungen (damals hießen die noch Kontrollfelder), die mehr kleine Workshops denn Hilfetexte waren. Die Suche war noch nicht so gut, wie sie heute in der Hilfe ist. Und die direkte Anbindung an Texte im Internet bestand auch noch nicht. Würde man dies alles in Leopard kombinieren, hätte Apple ein Hilfesystem, was den Anwender nicht nur mit Texten und Bildern sondern auch mit Aktionen unterstützen könnte. Selbst Workshops wären innerhalb der Hilfe dann möglich. Ältere Wunschzettel: - Einheitliche Optik - Zusammenarbeit in Dokumenten - Skalierbare Bildschirmauflösung - Besser Brennen - Finder, Vorschau, Windowsexplorer - Warum noch sichern?

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2006-07-03

Erdbeertörtchen beim Mövenpick

Die Tage habe ich beim Mövenpick am Kröpcke eine kleines Erdbeertörtchen/-tartelett gekauft. Verglichen mit anderen Bäckern in Hannover war es eher teuer. Und es war eher schlecht (so meine Meinung). Der Blätterteigboden war fertig zugekauft. Das ist grundsätzlich nicht schlimm, wenn die Qualität stimmt. Diese Blätterteigschale fand ich OK, doch mag ich den groben Zucker nicht so gerne, der außen an der Schale daran war. Die Industrie zuckert solche Schalen von außen gerne, da sie dann länger knusprig sind und dem Verbraucher länger frisch erscheinen. Trotzdem war die Blätterteigschale am Boden weich, weil man vergessen hat, sie dünn mit Schokolade auszustreichen. Vielleicht hat man diesen Arbeitsgang aber auch wegrationalisiert, denn zu meiner Zeit beim Mövenpick haben wir das noch gemacht. Die Vanillekrem darauf war aus einem Kaltkrempulver hergestellt. Tüte auf, in Wasser oder Milch eingerührt, etwas angeschlagen und fertig ist der Krem. Entsprechend war der Geschmack. In Kombination war der Krem gar nicht so schlimm, zumindest störte kein Fremd- oder Nebengeschmack. Ich freute mich allerdings auf leckeren Vanillekrem und probiert ihn auch pur, was ich nicht hätte tun sollen. Die Erdbeeren waren dunkelrot, klein, reif und lecker. Wunderbar ausgewählt und gut geputzt, so dass ich nichts an ihnen auszusetzen habe. Es bleibt der Tortenguss. Dieser war sparsam aufgetragen und weder zu süß noch zu dominant im Geschmack. Insgesamt war ich enttäuscht, da man früher in Hannover deutlich bessere Qualität bekam und diese noch heute in der ursprünglichen Heimat vom Mövenpick bekommt. Vielleicht muss man einen Schweizer Franken mehr bezahlen, doch wenn es wirklich lecker ist, mache ich das gerne.

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