2006-08-30

Gut essen gehen

Das Essen beim Chinese in Bolton (bei Manchester) war nicht nur sehr lecker, der Service hat mich auch sehr angesprochen. Unter anderem haben sie beim Abräumen das ganze Besteck, ob benutzt oder unbenutzt, in die große Schale mit Reis getan und so mitgenommen. Mir haben sie damit das gute Gefühl vermittelt, dass sie garantiert weder Speisen noch Bestecke erneut verwenden, wo ich mir in Deutschland manchmal nicht sicher bin.

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2006-08-29

Gastronomie der Bahn wird rauchfrei

Dem Magazin des Verkehrsclub Deutschland (VCD) habe ich entnommen, dass die komplette Gastronomie der Bahn in den Zügen ab 01. Oktober rauchfrei wird. Dann kann ich sie ja noch einmal ausprobieren, die Zugbistros.

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2006-08-27

Rosenstolz

Freitag Abend waren wir mit Freunden bei Rosenstolz, die auf der Gilde Parkbühne live gespielt haben. Das Konzert gefiel mir sehr gut und da entgegen den Prognosen das Wetter gut und die Temperaturen mild waren, war es ein sehr gelungener Abend. Von einer Sache, die sich gleich zu Beginn ereignet hat, möchte ich berichten: Ich bin nicht der große Fan von Rosenstolz, der alle Liedtexte auswendig kennt. Deshalb freute ich mich, als sie pünktlich begannen und wollte den Texten lauschen. Leider begann Anne mit einem scheinbar bekannten Lied, welches vier quietschende junge Frauen, die direkt hinter uns standen, mitsingen mussten. Ich konnte Anne wirklich nicht hören, sondern nur die vier Mittzwanziger hinter mir. Mein vernichtender Blick ließ sie zum Glück verstummen und sich einen anderen Platz als direkt hinter uns suchen. Der Abend war da gerettet.

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2006-08-26

Wunschliste für Leopard: Gesammelte intelligente Ordner

In Notizen und Aufgaben habe ich es schon geschrieben, ich glaube, dass viel Potential darin steckt, dass Apple in Leopard beide Dienste vom System her anbieten will. Gestern "auf Arbeit" ist mir dann aufgefallen, dass es noch etwas gibt, was zusammen gefasst werden können sollte: Intelligente Ordner und zwar programmübergreifend. Ich habe einen solchen Ordner im Adressbuch, der mir die Geburtstage innerhalb der nächsten zehn Tage anzeigt. Ein intelligenter Ordner sammelt zuletzt benutzte Dokumente im Finder, ein vergleichbarer die letzten E-Mails in Mail. Es wäre doch klasse, wenn man diese Ordner an einer Stelle zusammen ansehen könnte und sofort weiß, was anlag und was anliegt. Wären die Aufgaben und Notizen auch noch an dieser Stelle, wäre mein Produktivzentrum komplett. CRM4Mac kann einen Teil davon schon unter Tiger, indem es Mail, iCal und das Adressbuch zusammenfasst. Doch sind für mich gerade auch die letzten benutzten Dokumente etwas, was mir Überblick über meine Arbeit verschafft.

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80 Prozent Regenwahrscheinlichkeit

Den gestrigen Tag ohne Regenpause überstanden und trocken vom Konzert der Gruppe Rosenstolz, auf der Gilde-Parkbühne, wieder gekommen. Das zum Thema Wahrscheinlichkeit. Wer nutzte noch den Unwahrscheinlichkeitsantrieb?

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2006-08-22

Willkommene Verspätung die Zweite

Diesmal habe ich noch den IC ab Herford 17.27 Uhr erwischt und das um 17.57 Uhr. So habe ich mir den Umweg über Bielefeld gespart und damit eine Stunde Lebenszeit gerettet und kann meinen Mann nach seiner Rückkehr aus Manchester mit einem netten Essen begrüßen.

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2006-08-21

Reincarnation 2006

Ich war am Samstag kein Teilnehmer der Reincarnation. Doch bin ich neugierig und habe ich mir als Zuschauer alle Wagen angeschaut und etwa eine Stunde lang die Stimmung an der Strecke zu erspüren versucht. Meine Eindrücke lassen sich in wenigen Sätzen zusammen fassen: - Scherben auf der Straße verursachen bei jedem Fall unangenehme Verletzungen. - Kopfsteinpflaster, welches mit Schaum bedeckt ist, ist sehr rutschig. Liegen unter dem Schaum Scherben, ist das nicht lustig. - Frauen passen mehrheitlich auf ihre Männer auf ("Du, es reicht jetzt!" oder "Komm jetzt weiter!"). - Reine Männergruppen passen auf sich nicht auf ("Steh jetzt auf, es geht weiter!" oder "Hier trink noch einen, das hilft dir!"). - Nacktes Fleisch wurde entweder von (jungen) Jugendlichen gezeigt oder von geformten, einheitlich ausschauenden Mittzwanzigern. - Erstaunlich viele trugen Gehörschutz, den es inzwischen auch in knalligen Farben gibt. - Es scheint immer noch cool zu sein, als Jugendlicher direkt vor einem Lautsprecher auf den Wagen zu stehen und sich das Hirn wegblasen zu lassen. Ich müsste jedenfalls reichlich alkoholisiert sein, um das ganze länger auszuhalten. Und einen richtig gute Stimmung, die mich mitreist, habe ich auch nicht gespürt.

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Boykottaufruf der Frau Käßmann gegen Madonna

Ich kann mich noch gut erinnern, dass Frau Käßmann bei ihrem Amtsantritt mit Lob für ihre liberale Haltung überschüttet wurde. Liberale Haltung und kirchliche Würdenträger scheinen aber doch in einem unvereinbaren Verhältnis zu einander zu stehen. Wie ist sonst ihr Boykottaufruf gegen das Madonna-Konzert zu erklären, zu dem sie sich ereifert? Meine Skepsis gegenüber kirchlich Institutionen und deren Würdenträgerinnen und Würdenträger hat sich wieder einmal bewahrheitet.

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Willkommene Verspätung nach dem Elternabend

Jetzt komme ich doch schon früher nach Hannover, denn ich habe um 21.13 Uhr noch den ICE erwischt, der um 20.37 Uhr ab Bielefeld fahren sollte. Die 30-minütige Verspätung bringt mir 30 Minuten Ersparnis (eigentlich sogar eine Stunde, da der ICE um 21.37 Uhr auch 30 Minuten Verspätung aufweist).

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2006-08-20

Leopard

Ich schaue mir die Bildergalerie bei Think Secret an und denke: „Das ist der Finder in Tiger, das wird nicht der Finder in Leopard (sein)“.

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2006-08-17

Positive Überraschung

Wir suchen "auf Arbeit" gerade nach einer guten Lösung, mit der wir die unsere ganzen Dokumente verwalten können. Unsere zwei wesentlichen Anforderungen sind auf der einen Seite eine einfache Bedienung und auf der anderen Seite eine Verbindung zwischen gedrucktem und dem, was in der EDV gespeichert ist. Dass wir Dokumente auch schnell wieder finden wollen, versteht sich von selbst. Doch auch hier hätten wir gerne eine gemeinsame Lösung für die EDV und das (persönliche, abteilungsbezogene und firmenweite) Archiv. Ein Unternehmen aus Süddeutschland bietet dazu eine Software, die ihr bestehendes Registratursystem ergänzen soll. Auf der Homepage heißt es, dass alle Officeprogramme unterstützt werden. In allen weiteren Informationen ist dann nur noch von den bekannten Produkten des Herstellers aus Redmond die Rede. Ich habe sie daraufhin angerufen und gefragt, wie es mit der Unterstützung von Open Office aussieht? Die Antwort, die ich bekommen habe, hat mich positiv überrascht: Die aktuelle Programmversion würde nur mit dem MS-Office zusammen arbeiten. Sie würden aber an einer ganz neuen Version der Software arbeiten, die mit .NET programmiert werden würde und die nicht mehr MS Access als Datenbank verwendet, sondern auf MySQL basiert. Zusätzlich wollen sie auch XML unterstützen. Die Idee beziehungsweise Anregung, Open Office zu unterstützen, finden sie gut und wollen sie gleich umsetzen. Dies sei wegen der XML-Unterstützung einfach zu machen. Auf meine Frage, ob sie Betatester bräuchten, meinte man, ich möge mich noch etwas gedulden, dann könne ich eine Version zum Testen bekommen. Auch das freue sie, da sie immer Tester für neue Softwareversionen bräuchten. Soviel spontane Zustimmung habe ich nicht erwartet. Ich werde berichten, wie es weiter geht.

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2006-08-15

Wochenende

GlamourDick beschreibt es treffend: Wir sind nicht mehr zwanzig. Und ich werde mich damit anfreunden müssen ;-) Sehr schön finde ich in seinem Text diesen Absatz: "Gehe nie wieder davon aus, dass nach einem Liter Wodka Red Bull vier Stunden Schlaf völlig ausreichend sind, um ein Wochenende im Büro zu gewährleisten. Das ging nur zu Zeiten, als es noch keinen Wodka Red Bull und Vorlesungen statt Bürozeiten gab."

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2006-08-14

Notizen und Aufgaben in Leopard

Steve Jobs hat es auf der Keynote gezeigt: Aufgaben und Notizen bekommen in Leopard eine ganz neue Bedeutung. Bisher hat Apple nur im Ansatz gezeigt, was ihre Idee hinter dem Konzept ist, beides programmübergreifend vom Betriebssystem zur Verfügung zu stellen: Mail und iCal können Aufgaben und Notizen gegenseitig darstellen. Doch glaube ich, dass sich dadurch ganz neue Möglichkeiten ergeben, mit dem Computer produktiv zu arbeiten. Ich phantasiere einmal: Gerade arbeite ich in MyMind, habe einen neuen Ast erstellt und mir fällt ein, dass das ja mit Projekt x zu tun hat. Ich markiere also das oberste Element dieses Astes, wähle Notiz einfügen und ein Sheet öffnet sich, in dem der Name des Astes schon als Überschrift der Notiz eingetragen ist. Ich ergänze etwas Text und setze das Datum auf eine Tag vor dem entsprechendem Projektmeeting. Anschließend recherchiere ich mit Safari für Projekt y und finde einen Artikel, der eine Lösung für unser Problem aufzeigt. Den Artikel muss ich bis zum nächsten Meeting zusammenfassen, ich klicke also in Safari auf "Neue Aufgabe" und kann einen Kommentar, Datum, Priorität und so weiter eintragen. Sowohl meine Notiz als auch meine neue Aufgabe erscheinen in Mail, wenn ich das nächste Mal E-Mails abrufe. Vorher wechsle ich aber zu Merlin. Auch dort erscheinen Notizen und Aufgaben, so dass ich sie Projekten zuordnen kann. Programmübergreifende Arbeit bekäme so eine neue Dimension. Vielleicht "wissen" Notizen sogar, aus welchem Dokument heraus sie erstellt wurden. Dann könnte man vielleicht an Hand der Metadaten projektbezogen filtern und hätte seine Arbeit wirklich in intelligenten Ordnern automatisch sortiert. Der Finder wüsste recht sicher, welche Dokumente zu einer Notiz gehören und MyMind würde aufzeigen, wie Dokumente, Notizen und Aufgaben miteinander verknüpft sind. Damit bekäme projektbezogenes Arbeiten an und mit dem Mac eine neue Dimension.

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Heten oder Schwule

Am Wochenende waren wir im Caldo und im Sausalitos. Beide Orte hätten unterschiedlicher nicht sein können. Im Caldo war es laut und voll, das Publikum war eher durchgestylt und vielfach miteinander bekannt. Im Sausalitos waren es schon fast leer und entsprechend leise. Das Publikum waren Heten, die mehrheitlich sehr gewöhnlich aussahen, reichlich alkoholisiert waren und sich entsprechend verhielten. Mehr als seine Tischnachbarn schien niemand zu kennen. Irgendwie waren mir die Schwulen vom Verhalten her lieber, während mir die Heten von der Optik her sympatischer waren. Schon seltsam so.

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2006-08-13

Pendeln: Die ersten 1000 km sind geschafft

Nachdem ich die erste Schulwoche nach den Sommerferien überstanden habe, habe ich schon wieder die ersten 1000 km mit der Bahn zurück gelegt.

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2006-08-06

Mac at Camp: Tag 4

Colormanagement oder iWork, das war die Frage am letzten Tag des Camps. Colormanagement finde ich zwar grundsätzlich interessant, brauche es aber nicht wirklich, da ich Bilder zu selten ausdrucke. Die Workshops zu iWork sollten von Jan Maas durchgeführt werden, der von den Teilnehmern sehr unterschiedlich bewertet wurde. Mein Mann und ich entschieden uns, zusammen zum iWork Workshop zu gehen. Die einführende Präsentation war zwar ganz nett, bot aber nicht viel neues. Mich hat sie sehr an die "iWork Einführung" erinnert, die mit iWork 06 zusammen installiert wird (Menü Hilfe -> iWork Einführung"). Jan Maas war offensichtlich kein Profi was iWork angeht, auch wenn er das Programm nach eigener Aussage regelmäßig benutzt. Maskieren von Bildern klappte gar nicht, andere Sachen nur mit Hilfe aus dem Publikum. Als es nach einer Pause mit iWeb weiter gehen sollte, entschieden wir uns zu gehen und im Ort einen Cappuccino zu trinken. Es folgte noch ein Austausch von Adressen mit verschiedenen Teilnehmern (per Bluetooth, WLan und manuell). Mac at Camp: Donnerstag Mac at Camp: Freitag Mac at Camp: Samstag

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2006-08-03

Mac at Camp: Tag 3

Das Highlight des dritten Tages war der Workshop zu Liquifile mit Carsten Waldeck und Maximilian Goetzfried. Die beiden haben Liquifile ausführlich vorgestellt und gezeigt, wie Browsen im Dateisystem auch aussehen kann. Liquifile verbindet die Listenansicht mit einer visuellen Darstellung von Metadaten wie Dateigröße oder Erstellungsdatum. So ist es möglich, den Inhalt eines Ordners als Bild zu erfassen und ganz anders und sehr schnell zu finden. "VPN Tracker" von equinux war das Thema des zweiten Workshops, den ich am Samstag besucht haben. Der junge Mann von equinux hat seine Sache sehr gut gemacht und gezeigt, dass man spezielle Fachbegriffe auch in eine für Normaluser verständliche Sprache übertragen kann. Mein Fazit ist, dass man VPN-Verbindungen wahrscheinlich auch mit Mac OS X Bordmitteln anlegen kann, wenn man Zeit und Lust hat. Oder man investiert etwas Geld in den VPN Tracker und es läuft einfach. Samstag Abend war dann die Podiumsdiskussion mit Norbert von Mac TV. Etwa zwei Stunden vor Beginn fragte mich Christian (der Hauptorganisator Christian Henkel), ob ich nicht mit vorne sitzen und diskutieren wolle? Nach etwas Überzeugungsarbeit von Norbert sagte ich zu und war, bis es los ging, nicht mehr zu gebrauchen. Nur etwas mehr als eine Stunde zum Duschen, hübsch Machen, Klamotten Aussuchen, Vorbereiten und so weiter setzten mich unter Stress! Die Aufregung, ob ich da vorne auch eine gute Figur machen würde, tat das Übrige. Letztlich war die Diskussion dann sehr gut. Das Tiger T-Shirt wirkte wie erhofft und das Feedback hinterher tat gut. Wie auch bei Seminare "auf Arbeit" hatte ich nach einer Minute vergessen, wo ich sitze und munter darauf los geplaudert.

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2006-08-02

Wunschliste für Leopard: Mehr Features im Finder

Wählt man im Finder in der Spaltenansicht mehrere Ordner aus, wird eine leere Spalte als Ergebnis der Auswahl angezeigt. Liquifile, welches beim Mac at Camp ausführlich vorgestellt wurde, bietet zwar keine Spaltenansicht, kann aber Ordner "flatten", das heißt, den Inhalt mehrerer Ordner gleichzeitig darstellen, ohne die Ordnerstruktur an sich aufzulösen. Das wäre auch etwas für den Finder: Wenn man in der Spaltenansicht mehrere Ordner auswählt, könnte der gesamte Inhalt der ausgewählten Ordner dargestellt werden. Mit den Dateien müsste man ganz normal arbeiten können und auch Spotlight müsste die ausgewählten Ordner zur Einschränkung des Suchbereichs anzeigen. Und Liquid Browsing, wie Liquifile es vormacht, sollte die vierte Ansicht im Finder werden.

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