2005-08-26

XP auf Intel-Macs?

Was soll diese Diskussion, ob auf den irgendwann erscheinenden Macs mit Intelprozessor Windows XP laufen wird? Warum gerade Windows XP? Warum dann nicht auch W2K oder sogar Win 98? Die neuen Macs werden keine Open Firmware mehr haben, aber auch kein Bios, sondern irgendein anderes, besonderes Startsystem. Vielleicht wird es Intels EFI werden. Das würde dann von TOFKAL (The OS formally known as Longhorn?) unterstützt werden. XP kann das aber noch nicht. Es wird eine besondere Hardware geben, zumindest glaube ich nicht, dass Apple einen Intelchipsatz von der Stange kaufen wird. Das kann XP ebenfalls nicht. Vielleicht wird Tofkal das mit Tricks können. Apple will etwas neues mit dem Filesystem beziehungsweise den Partitionstabellen machen. Wenn Mac OS X 10.4.2 das nicht kann, wird es Win XP ebenfalls nicht können. Tofkal wird man vermutlich auch dazu überreden können, sicher aber nicht mehr XP. Warum also die Frage nach XP. So toll ist das doch nun wirklich nicht. Ich denke eher, dass die Intel-Macs kommen werden und man (mit etwas Mühe) die Beta von Vista installieren können wird. Und dann auch die große Public-Beta, die MS ab Ende '06 verkaufen will. (Software)

2005-08-22

Vollwertkost – für Hühner

Scheinbar reicht es jetzt schon, dass sich das Huhn gesund ernährt. ;-) (Ernährung)

iPod mini ohne Festplatte

Der iPod mini ist ein echter Handschmeichler. Er ist sehr schön anzufassen, sowohl vom Material als auch von der Form her. Leider ist er etwas zu schwer. Wenn Apple den nun auf Flashspeicher umstellen würde, könnte der mini etwas dünner werden und er würde vor allem nicht mehr soviel wiegen. In der Hemdtasche getragen, würde er dann noch weniger auftragen und man könnte ihn auch in einem dünnen Sommerhemd in der Tasche tragen! (Jetzt wiegt der iPod mini so viel, wie eine normale Tafel Schokolade. Es gibt aber diese kleinen Schokoladentafeln, die genau so groß sind, wie der kleine iPod, nur halt leichter. Ich empfehle jedem, diese kleinen Tafeln mal aus-/anzuprobieren :-) ) Ich würde einen neuen, leichteren iPod mini jedenfalls sofort kaufen, auch wenn der Sommer sich schon dem Ende entgegen neigt. (Hardware)

2005-08-17

Der Tablett-Mac

Was ich ja wirklich hoffe, ist, dass mit dem Umstieg auf Intel doch ein tragbarer Mac in Form eines Tablett-PCs kommt. Und ich hoffe, dass das Design konsequent sein wird. Es sollte vielleicht am ehesten vergleichbar mit einem zu groß geratenem PDA sein, ohne Tastatur und Trackpad auskommen und schlicht rechteckig sein. Das ganze Gerät ist möglichst flach und so groß wie das Display, welches natürlich druckempfindlich und hochauflösend wäre. USB-Anschlüsse gibt es mindestens zwei, die an gegenüberliegenden Seiten liegen. Einen Monitor kann man extern anschließen, FireWire und Netzwerk sind sowieso dabei, Audio In und Out sollte auch sein. Auch eine Art Dockconnector gäbe es. Für mich wäre eine Größe um DIN A4 optimal, vielleicht kann man zwischen etwas größer und etwas kleiner wählen. Jetzt gibt es ja immer wieder die Diskussion, dass das am Markt vorbei ginge und Apple deshalb keinen Tablett-Mac bauen wird. Sicher ist die Zielgruppe kleiner als der Gesamtmarkt für Computer, doch erlebe ich genug Situationen, in denen ein PowerBook stört und ein Tablett benutzbar wäre. Da wäre als erstes die Sitzung. Hier erlebe ich immer wieder, wie trennend das Display sein kann. Ich habe zwar aufgehört, bei Meetings auf Papier mitzuschreiben und protokolliere am Mac in Form einer MindMap. Doch setze mich inzwischen immer an den Rand beziehungsweise in eine Ecke, wo das PowerBook nicht in den Mittelpunkt rückt und auch keine Trennwand zu meinen Gesprächspartnern bildet. Ein Tablett läge in dieser Situation einfach wie ein Block auf dem Tisch. Ich vermute, dass er noch nicht einmal von allen Sitzungsteilnehmern als Computer erkannt würde. Unterwegs wäre ein Tablett-Mac praktisch, weil man zum Lesen sowieso keine Tastatur braucht. Und ich meine wirklich unterwegs, also im Zug, im Flugzeug, im Bus aber auch in der Straßenbahn. Dort hat man meist wenig Platz, aufgeklappt drückt einem die Tastatur in den Bauch. Und ich konsumiere dort meist nur. Die letzten Nachrichten, die spannendsten Weglogs habe ich in Safari in Tabs geladen, um sie offline lesen zu können. Nur manchmal öffne ich Links im Hintergrund, die dann automatisch geladen werden, wenn ich mal wieder online bin (Safari macht das sehr schön, nur das Docksymbol eines Fensters von Safari wird noch nicht aktualisiert). E-Mails habe ich auch vor Fahrtantritt geladen und lese sie offline. Unterwegs antworte ich nur kurz. Für E-Mails, die ausführlicher beantwortet werden müssen, öffne ich nur das Antwortfenster und lasse es im Dock verschwinden. Habe ich mehr Ruhe, und manchmal eine echte Tastatur und einen externen Bildschirm, schreibe ich meinen Kommentar. Die Notizen beim Kunden würde ich auch gerne auf einem Tablett-Mac schreiben. Der wäre so groß, dass ich meinen Handballen auflegen und so gut schreiben kann. Weil er größer als zum Beispiel ein PDA ist, kann man auch mal eine Skizze machen, die so groß ist, dass man genug erkennen kann. Ink erkennt dabei meine Handschrift . Ich muss nichts erst aufklappen und irgendwo hinstellen (oder mich dabei verrenken, auf dem PowerBook freihändig zu schreiben), sondern kann direkt anfangen zu notieren. Zu Hause stellt man mein Traumgerät als "Display" in den als Zubehör erhältlichen Ständer, an den Maus und Tastatur aber auch das Netzwerk und externe Festplatten angeschlossen sind (Dock-Connector). Wenn man einen anderen Mac zu Hause hat, würde auf einen Slave-Modus umschalten werden können, dann verwandelt sich der Tablett-Mac in ein zweites Display. Automatisch würde er mit dem Hauptmac synchron gehalten. Software: MyMind, OmniGraffle, Curio, OmniOutliner, Intaglio aber auch Solitaire XL und iConquer bieten sich meiner Meinung nach an, gerade auf einem Tablett Mac benutzt zu werden. Das GUI müsste nur wenig an die besonderen Anforderungen der Stift- oder gar Fingerbedienug angepasst werden. Ich glaube aber, auch Safari, Mail und iPhoto brauchen nur wenig Änderungen, um hauptsächlich konsumierend mit diesen Programmen zu arbeiten. Im Systems selbst gibt es schon Ink, die Tastaturübersicht (die man jetzt schon so vergrößern kann, dass sie zum Tippen ausreichen würde) und auch die Zweifingerbedienung des Trackpads. Dies alles sind Funktionen, die auch bei einem Tablett-Mac sinnvoll wären. Falls es noch nicht deutlich wurde, ein Tablett-Mac ist für mich wesentlich ein Zweitcomputer. Er wird entweder mit dem Hauptgerät zu Hause synchron gehalten und ergänzt es um einen zweiten Bildschirm oder er wird erst zu Hause auf dem Schreibtisch zu einem vollwertigen Arbeitsgerät mit externer Tastatur, Maus und dem Ständer für ergonomisches Arbeiten. Dementsprechend sollte der Tablett-Mac auch nackt ohne Tastatur und Maus verkauft werden. Wir werden sehen, was kommt ;-) (Hardware)

2005-08-11

Bildbearbeitungsprogramme

Warum gibt es auf für den Mac eigentlich für zu Hause kein wirklich gutes Bildbearbeitungsprogramm? - eins was da ansetzt, wo iPhoto aufhört - mit dem man zum Beispiel frei drehen oder auch spiegeln kann - was die iPhoto Bibliotheken erkennt und damit arbeitet - mit dem man rote Augen manuell entfernen kann - was eine Hilfe hat, die nicht die Menüs und Befehle beschreibt, sondern aufzeigt, wie man mit ihnen umgeht und was man mit ihnen macht - was eine GUI hat, die sich einem schnell erschließt und die einen inspiriert, etwas zu probieren, die halt Mac-like ist - welches in Cocoa geschrieben ist und die Funktionen von OS X nutzt - welches für einen ganz normalen Privatnutzer bezahlbar ist Im einzelnen kritisiere ich folgendes: Erscheint eine neue Version des GraphicConverters, zeigen die Kommentare dazu immer auf, dass er die Macwelt spaltet. Die einen kennen ihn noch aus OS 7 Zeiten und können ihn im Schlaf bedienen. Für sie ist er ein tolles Programm, was für sie nicht wegzudenken ist. Die andere Fraktion schreibt, der GC sei überladen mit Funktionen und habe dazu eine GUI, die die vielen Funktionen einfach nicht zugänglich macht. Es sei ein schlecht portiertes OS 9 Programm. Mich inspiriert der GC nicht und mich ärgert, dass es keine vernünftige Integration in iPhoto gibt. Ab und zu diskutiere ich mit Herrn Lemke über die GUI, inzwischen glaube ich, dass er nicht versteht, was ich meine. Photoshop Elements funktioniert nur dann vollständig, wenn man ein Admin ist. Das bin ich normalerweise nicht, so dass die Installation eine etwas aufwändigere Prozedur wird, bei der man die Rechte etwas umbiegen muss. Es funktioniert auch nicht, wenn man die Festplatte so formatiert hat, dass Groß- und Kleinschreibung unterschieden werden. Wirklich Mac-like ist es auch nicht, was man zum Beispiel dann sehr deutlich merkt, wenn man in den Modus "Schnellkorrektur" umschaltet. Das Dienste des Browsers Opera in das Dienste-Menü eingetragen werden, nur weil Adobe Opera (in einer alten Version) für die Hilfe nutzt, ist auch nicht bis zum Ende durchdacht. Zuletzt ist PSE für mich schon überladen mit Funktionen, so dass ich (zu) lange suchen muss, bis ich finde, was ich brauche. Picture Arena hat eine seltsame GUI, die sich mir nicht richtig erschließen will. Das Programm erkennt die iPhotobibliotheken und kann dazu auch eigene anlegen. Letztes hilft mir schon nicht mehr wirklich, da einige andere Programme, die ich nutze, direkt auf die Bilder in iPhoto zugreifen können. Das es Cocoa ist und auch Core Image nutzt ist klasse. Die ganz einfachen Sachen macht es mir aber nicht ganz einfach. (Gerade habe ich mit Picture Arena noch etwas gespielt und denke, ich werde mal den Entwickler kontaktieren, warum er was und wie gestaltet. Vielleicht kann ich da ja Einfluss nehmen. Mit Herrn Lemke vom GC habe ich seit der Mac Expo in Köln regen E-Mailwechsel, doch glaube ich immer mehr, dass er einfach anders denkt, als ich das tue. Mehr gibt es ggf. mal als Erfahrungen mit einem Switcher.) (Software)

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2005-08-09

Kurzbefehle bei der Textbearbeitung

Irgendwer hat sich vor kurzem beschwert, dass es unter Mac OS X im Gegensatz zu Windows keine Tastenkürzel (Apple nennt diese in der Hilfe "Kurzbefehle") zum Navigieren im Text gäbe. Dies ist falsch, es gibt sie und ich finde sie auch sehr logisch angeordnet. Es gibt zwei Gruppen von Kurzbefehlen, zum einen vier zum Bewegen des sichtbaren (Text-)Bereichs und zum anderen welche zum Bewegen der Einfügemarke. Verändern des sichtbaren Textbereichs: Dokumentanfang bzw. -ende: [home] bzw. [end] Eine Seite nach unten bzw. oben: [page down] bzw. [page up] Verändern der Position der Einfügemarke: Wortanfang bzw. -ende: [Wahl]+[Cursor links] bzw. [Wahl]+[Cursor rechts] Absatzanfang bzw. ende: [Wahl]+[Cursor hoch] bzw. [Wahl]+[Cursor runter] Zeilenanfang bzw. -ende: [Apple]+[Cursor links] bzw. [Apple]+[Cursor rechts] Dokumentanfang bzw. -ende: [Apple]+[Cursor hoch] bzw. [Apple]+[Cursor runter] Zusammen mit der Umschalttaste kann man mit diesen Tastenkombinationen auch prima Bereiche markieren! (Apple)

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2005-08-08

RagTime 6 beta

Seit einigen Tagen arbeite ich mit der public beta der neuen RagTime-Version. War die Plattformerweiterung 5.6 in viel Dingen noch eine Zumutung, so kann ich mir inzwischen wieder vorstellen mit RagTime dauerhaft zu arbeiten. Allerdings habe ich heute ein Phänomen wieder entdeckt, welches ich schon aus der Vorgängerversion kenne. Wenn RagTime längere Zeit läuft, gerne mehr als einen Tag, dann frieren plötzlich sehr viele Prozesse ein. Das kann so weit gehen, dass der Rechner nicht mehr ansprechbar ist. Dieser Spuk lässt sich nur beenden, wenn man früh genug merkt was sich gerade abspielt und RagTime abwürgt. Das Problem hatte ich dem RagTime-Support bereits mitgeteilt, aber die Initiative des Support war bald eingeschlafen. Ich bin gespannt wie sie diesmal mit der Sache umgehen. (Software)

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2005-08-07

Vom Explorer zum Finder

Ausnahmsweise habe ich mich mal gefreut, dass der "falkemedia Newsletter August 2005" nicht als Spam erkannt wurde. Man kann nämlich noch bis zum Monatsende einzelne Artikel aus der MacLife kostenlos als PDF laden. Im aktuellen Heft gibt es einen guten Artikel, indem Uwe Albrecht im Rahmen der Serie "Vom PC zum Mac mini" die unterschiedlichen Bedienungskonzepte vom Windows Explorer mit dem Finder von Apple vergleicht. MacLife Der Artikel ist geladen und mehrfach weitergereicht. (Apple)

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Früher Katzencontent

Jetzt gibt es schon heute tatsächlich einen Eintrag zu unseren Katzen: Gestern Abend kamen Katze und Kater gegen neun Uhr von den Nachbarn. Beide wollten und bekamen etwas zu fressen und waren zufrieden. Dann wollte die Katze noch mal heraus. Davon ließ sie sich auch nicht abbringen, obwohl es reichlich regnete. Gegen elf gingen wir ins Bett und sie war noch wieder da. Ich also auf den Balkon und gerufen. Nach fünf Minuten war sie dann auch da. Im Schlafzimmer gab es keine Ruhe, der Kater legte sich erst nach fünf Minuten streicheln hin. Irgendwann in der Nacht wollte er dann doch hinaus, da ich sowieso wach war, ließ ich ihn hinaus. Heute Morgen um sechs wurde ich dann wach, weil der Kater wieder unruhig war. Mein Mann hat nach mir die Katze in den Garten gelassen, dabei kam der Kater wieder hinein. Als ich ihn hinaus lassen wollte, wartete die Katze schon darauf, wieder hineingelassen zu werden. Beide waren auch der Meinung, dass schon Fressenszeit sei, der morgendlichen Ruhe wegen, stimmte ich ihnen zu. (Wohnung)

2005-08-06

Versuche mit dem Automator

Switcher: "Ich will alle Bilder auf dem Mac als Tiff haben, weil die Qualität beim Bearbeiten dann nicht leidet. Mit der Kamera als Tiff aufnehmen will ich sie aber nicht, weil das Speichern dann zu lange dauert." Da man das Bildformat in iPhoto nicht nachträglich ändern kann, müssen die Bilder also gleich nach dem Laden in Tiffs umgewandelt werden. Wie machen? Automator? Einiges habe ich schon probiert, irgendwie wollte es nicht. Gestern Abend habe ich dann noch etwas versucht, was im Automator einen roten Eintrag verursacht hat, aber funktionierte. Hier also die Anleitung, um Bilder von einer Kamera zu laden und direkt in das Format Tiff umzuwandeln: In Automator die Vorschau-Aktion "Bildtyp ändern" wählen, "In Typ TIFF" einstellen und dies als Plug-In für Digitale Bilder speichern. Dann Digitale Bilder als Programm auswählen, was aktiviert wird, wenn man eine Kamera anschließt, die Kamera anschließen und als automatische Aktion das gerade erstellte Plug-In auswählen. Wenn man nun Bilder lädt, werden sie als JPEG geladen und sofort in Tiff verwandelt. Der Import in iPhoto muss dann manuell erfolgen, was nicht so schlecht ist, weil mein Switcher das Album bestimmen kann, in das importiert wird. (Erfahrungen mit einem Switcher)

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