Ausblicke vom Balkon: Natürlich schwul

Bastian Obermayer und Philipp Schwenke schreiben im Magazin der Süddeutschen Zeitung unter dem Titel "Natürlich schwul": "Viele Menschen halten Homosexualität noch immer für abnormal. Manche glauben sogar, sie sei eine Krankheit. Dabei ist sich die Wissenschaft inzwischen einig: Wie wir lieben, entscheiden Gene und Hormone. …" Ich finde den Artikel gut zu lesen. Dominique Kristof R. berichtet in seinem Blog von einem Gespräch mit seiner Mutter. Solche Gespräche hätte ich mit meine Mutter auch gerne mal geführt, aber wer weiß, vielleicht wird das ja noch. Besonders der letzten Teil über den Erzeuger und das Ausprobieren mit einem Mann hat mich köstlich amüsiert. Ohne aktuellen Anlass empfehle ich auch die Homepage von Eric Hegmann: Jungs sind so. Die Texte sind unterschiedlich gut, als Einstieg eignet sich vielleicht "Jungs und ihre erste große Liebe" oder "Jungs genießen den Tag am Meer".

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iTV, EyeHome oder Settopbox

Ich finde, ich lag mit meiner Vermutung gar nicht schlecht. iTV ist ein EyeHome, welches den aktuellen Erfordernissen angepasst und mit Digitalausgängen für Ton und Bild ausgestattet sein wird. Das Design orientiert sich am Mac mini und als Fernbedienung fungiert die Apple Remote. Spannend finde ich die Benutzerführung und glaube, dass Apple Front Row 2 gezeigt hat. Auf der Keynote der diesjährigen WWDC wurde Front Row 2 ja nicht gezeigt, sondern nur als Bestandteil von Leopard angekündigt. Und ich glaube nicht, dass Apple dem User zwei verschiedene Benutzeroberflächen präsentieren wird, je nachdem ob er vor dem Mac oder vor dem Fernseher sitzt. Beide werden annähernd gleich sein. Zwei Fragen stellen sich mir unter dieser Voraussetzung:

1. Wird Leopard zusammen mit dem iTV erscheinen, damit Front Row 2 nicht zwei Erscheinungstermine bekommt?
2. Was ist die Basis des iTV? Ist das iTV ein Mac mini ohne Festplatte und Laufwerk, mit Flashspeicher, anderer Grafikkarte und eingebautem Netzteil? Dann wäre das Betriebssystem ein abgespecktes Tiger oder Leopard, welches nur Front Row als Benutzeroberfläche erlaubt? Oder lässt sich Apple auf eine andere Hardware und ein weiteres Betriebssystem ein, welche sie (erstmal) nur beim iTV brauchen?

Wissen werden wir dies erst im nächsten Jahr.

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It's Showtime

Das wird ja wieder spannend heute Abend. Keiner weiß genau, was Apple da vorstellen wird, dass es um Filme und das drum herum geht, gilt aber als sicher. Zugleich haben alle ihre eigene Vorstellung davon, wie die Beste Home-Entertainement Medienlösung aussieht und erwarten entsprechendes von Apple. Nachdem die angebliche Agenda aufgetaucht ist, fangen auch schon die ersten in den Kommentaren an zu meckern, dass ein TubePort ja kein One More Thing und überhaupt sein könne. Ich halte es sogar für wahrscheinlich, dass Apple eine Verbindung zwischen iTunes und dem Fernseher vorstellen wird. Den bestehenden Lösungen fehlt mir immer die Möglichkeit, auch geschützte AAC-Files abzuspielen. Zudem hat Elgato ihr EyeHome zurück gezogen, wie ein aufmerksamer Leser von Mac-Essentials bemerkt hat. (Über Google findet man es noch, einen direkten Link gibt es auf der Elgato-Homepage nicht mehr.) EyeHome ergänzt um einen HDMI-Anschluss und verpackt in ein Mac mini Gehäuse wäre eine Lösung, die Apple gut zu Gesicht stände. Die Einrichtung müsste automatisch über Bonjour erfolgen, als Server sollte iTunes sowohl auf dem Mac als auch auf dem PC dienen. Fernbedienen ließe sich das alles mit der Apple Remote und die Oberfläche wäre ein erweitertes Front Row. Wenn das Ding dann auch noch eine WLAN-Basis wäre, die auf Wunsch per WDS die Funkreichweite verbessern würde, sollten doch alle erstmal glücklich sein. Warum das aber zwei Teile sein sollen, erschließt sich mir nicht.

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Kombat Sechzehn

Wombat hat in seinem Blog eine spannende Filmkritik zu Kombat Sechzehn geschrieben. Einen Trailer gibt es hier. Ich wollte den Film schon im Kino sehen, habe es aber verpasst. Nun gibt es ihn also auf DVD und sicherlich kann man ihn auch leihen. (Das er zu den ersten Filmen gehört, die ab heute Abend bei Apple gekauft oder geliehen werden können, ist ja eher unwahrscheinlich ;-) )

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Ausblicke vom Balkon - Software

Der Keyword Assistent ist endlich kompatibel zu iPhoto 6.0.4. Ich finde, dass dieses kleine Helferlein die Schlüsselworte in iPhoto überhaupt erst benutzbar macht. Die Nutzerführung ist dabei so durchdacht, dass man sie unwahrscheinlich schnell eingeben kann. Nachdem Zengobi vor einiger Zeit Lizenzen für Curio Basic verschenk hatte, gab es jetzt das "Curio Pro Gambler's Sale". Und wir hatten Glück und besitzen jetzt eine Lizenz für Curio Pro, die wir für unschlagbare 42,62 Euro erworben haben. Ich empfehle immer noch jedem, diese Software einmal auszuprobieren. Die Möglichkeit in einem Programm sowohl strukturiert als auch frei arbeiten zu können, kommt glaube ich vielen Menschen entgegen. Quinn (gleich Tetris für den Mac) ist wieder da. Wenn es ein Computerspiel gibt, das mich fesselt, dann ist es Tetris und dies schon seit C64 Zeiten. Merlin entwickelt sich stetig weiter. Aktuell ist die Beta 7, die für meine Bedürfnisse als Projektmanageranfänger schon ziemlich ausgereift wirkt. NeoOffice ist bei Version "2.0 Aqua Beta 3" angekommen. Nachdem ich für die Beta 2 nicht zahlen wollte und stattdessen die Version Alpha 4 als erste ausprobiert habe, bin ich von der aktuellen Version sehr angenehm überrascht. Das ist ein echtes Mac-Programm, mit dem es Spaß macht zu arbeiten.

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Unerwarteter Besuch

Falls wir jetzt mal wieder unerwarteten Besuch haben, sind wir für alles gerüstet:-) (Diese Päckchen gab es in den Hotels in Japan. Und da ich immer Doppelzimmer hatte, gab es davon mehr, als ich verbrauchen konnte.)

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Internet in Amsterdam

WLAN am Flughafen in Amsterdam/Schiphol: 6,- Euro für 30 Minuten, 12,- Euro für einen Tag. Das ist schon etwas teuerer als in Tokio.

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Mac OS X Dictionary in Deutsch?

Das mitgelieferte Dictionary ist ja leider nur in Englisch. Ich würde mir sehr wünschen, dass spätestens mit Leopard ein deutsches oder internationales Nachschlagewerk kommt. Oder gibt es eine andere Möglichkeit schon vorher ein deutsches Nachschlagewerk (z. B. Wikipedia) zu integrieren? Der Verweis auf entsprechende Angebote im WWW helfen mir nur bedingt, da ich nicht immer online sein kann.

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Jungskonferenz

Gerade zwei Artikel („Frau leugnet die Jungs!“, „Die Frau versteht das!“) in der TAZ von heute #gelesen und innerlich gejubelt. Vielleicht arbeite ich ja gar nicht an einer Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung, sondern an Modellschule für Jungs.

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Coming out forever 2.

Leichter fällt das Coming out, wenn man einen Partner hat. Mann kreuzt einfach zu zweit auf und gut ist. Das geht am Arbeitsplatz nicht immer so gut, aber man kann sich ja abholen lassen. ;-)

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Herrenausstatter in Japan

Einen guten Herrenausstatter in Japan zu wissen, hilft mir glaube ich nicht viel. Dennoch, ich habe jetzt zweimal bei TAKA:Q.COM eingekauft und bin sehr zufrieden. Und Birkenstock ist sehr in hier in Tokio, besonders Ramses am Besten in schwarz.

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Internet in Tokio

WLAN: 500 Yen (3,32 Euro) für einen Tag, 1000 Yen (6,65) für eine ganze Woche. Nicht flächendeckend über die ganze Stadt, aber schon ganz gut verfügbar. LAN: Schon im zweiten Hotel ist es inklusive. Dabei sind bislang 100 Euro (15.000 Yen) für eine Nacht die magische Grenze, ab der ich hier LAN mit "CAT5E" Steckdose vorgefunden habe. In Deutschland habe ich für eine Nacht schon mehr bezahlt und kein Internet gehabt.

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Coming out forever

Freitag, 2. Stunde, Mathematikunterricht in einer 2/3 Klasse Sch 1: „Hast du eine Frau?“ L: „Nein.” Sch 1: „Warum nicht?“ L: „Ich habe einen Mann.” Schweigen Sch 2: „Manche Menschen sind halt schwul, ist doch OK.“ Heteros ist wohl nicht klar, dass ich als Schwuler immer wieder ein Coming out haben werde. Ich werde neue Klassen unterrichten, mit neuen Kollegen zusammenarbeiten oder mit neuen Nachbarn zusammenwohnen, das macht für mich den neuerlichen Schritt „aus dem Schrank” erforderlich - ein Leben lang.

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Bombenalarm in Halberstadt

Da hat doch jemand seine schwarze Aktentasche auf dem Bahngleis 1 Ost des Bahnhofs Halberstadt vergessen. Das Ergebnis waren 4 Polizeibeamte, drei Polizeiautos und eine weiträumige Absperrung von 10 Metern um das verdächtige Objekt. Entwarnung gab es, als der Besitzer seine Aktentasche als vermisst meldete, und somit eine kontrollierte Sprengung unnötig wurde. Inzwischen ist die Präsens der Polizei auch ohne konkrete Vorfälle an Bahnhöfen in Herford, Bielefeld und Hannover deutlich und regelmäßig sichtbar.

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Rauchfreier Nahverkehr

Seit dem 1. August fahren die Fahrgäste in den Nahverkehrszüge in Sachsen-Anhalt rauchfrei. Es bewegt sich etwas.

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Kontrollen am Flughafen

So ganz logisch ist das am Flughafen Hannover mit dem Sicherheitscheck nicht. Beim Einchecken an den Terminals A und B wird zuerst der Koffer, den man auf-/abgibt, genau untersucht. Dabei bleibt das Handgepäck unbeachtet. Dann geht man mit Koffer und Handgepäck in den gesicherten Bereich, in dem man frei spazieren darf und in dem man auch nicht besonders beobachtet wird. Bevor man den Koffer nun aufgibt, hätte man Zeit und Möglichkeit, etwas aus dem noch nicht kontrollierten Handgepäck in den Koffer zu umzupacken. (Vor mir haben das sogar welche gemacht, weil ihr Koffer zu schwer war und sie ins Handgepäck umgeschichtet haben.) Erst dann gibt man den Koffer auf und viel später wird auch das Handgepäck untersucht. Läuft hier am Flughafen Hannover etwas falsch oder verstehe ich das System nicht? Auf dem Rückflug von Manchester vor einer Woche war das anders. Zuerst gab man seinen Koffer auf, der zumindest in meiner Gegenwart nicht kontrolliert wurde. Dann erst kam die Sicherheitsschleuse mit Personen- und Handgepäckkontrolle, die auch gleich richtig scharf war. Man durfte alle Metallgegenstände wie Gürtel, Uhr und so weiter ablegen, die Schuhe ausziehen und hatte man dummerweise ein Hemd mit Metallknöpfen an, durfte man dies hochschieben, so dass die Sicherheitsleute darunter schauen konnten. Äußerte man hier den Wunsch, seine womöglich nackte Brust nicht der dreireihigen Schlange zu zeigen, war man auffällig und bewarb sich für ausführlichen Spaß im Separee. Mal sehen wie die Japaner das handhaben, wenn ich nächste Woche von Tokio aus zurück fliege.

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