2007-02-23

Bin wieder da

Hiermit melde mich offiziell zurück! Seit Weihnachten lag das Balkonblog etwas verweist dar, Ende Februar gab es dann wieder ein paar Einträge, jetzt wird sich hier wieder etwas mehr tun. Kommentare, Meinungen und Ideen zu Apple, Macs und unserem (schwulen) Leben werden wieder regelmäßiger erscheinen. Gründe für die Pause gab es im Wesentlichen zwei: Der gute Freund, der Weihnachten in die Uniklinik in Göttingen kam, ist Anfang Januar verstorben. Die Zeit bis Ende Januar war deshalb turbulent und nicht so erholsam, wie wir es geplant hatten. "Ulldart - Die dunkle Zeit" von Markus Heitz ist einfach zu spannend gewesen. Und da ich auf dem Weg zur und von der Arbeit entweder lese oder blogge, kam das bloggen sehr kurz. (Eine Kritik zum ersten Band der Ulldart-Reihe gibt es hier.)

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MacBook mini

Natürlich kommt irgendwann ein MacBook mini von Apple. Und natürlich wird es auch Multi-touch können. Apple wird eine Technologie, die so spannend erscheint, doch nicht nur auf ein kleines Gerät wie das iPhone beschränken. Ich habe schon geschrieben, dass ich mir sogar einen iMac mit Multitouch vorstellen kann. Man wird dann zwar noch öfter den Bildschrim putzen müssen. Doch darf ich dann endlich offiziell das tun, wofür ich mir zu Hause derzeit immer noch einen Rüffle einhandle: Mit meinen Fingern auf dem Bildschirm etwas zeigen! Ich fände das sehr intuitiv, am Bildschirm etwas nicht mit der Maus sondern mit den Fingern zu zeigen, zu bewegen und zu beeinflussen. Ich hoffe allerdings, dass das nicht erst 2013 selbstverständlich (für Mac-User) sein wird, sondern schon früher. Update 2007-03-01: Wie ich mir das nächste Multi-touch Gerät wünsche, habe ich schon mal hier und hier beschrieben.

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Welcher Client für den Spotlight Server

Auf der letzten Mac Expo in Köln habe ich den Menschen, der die Xserve am Applestand betreut hat gefragt, was denn mit Spotlight auf dem Server sei und warum das (noch) nicht ginge. Er nannte als Grund unter anderem, dass auf einem Server alle Dateien indiziert werden müssten, bei einer Anfrage aber nur die als Suchergebnisse ausgegeben werden dürften, die dem anfragenden User zugänglich sind. Und das hätten sie noch nicht gelöst. Im Leopard Server hat Apple dies nun gelöst und für mich stellt sich die Frage, ob wohl 10.4 zu Abfrage ausreichen wird oder ob sie 10.5 voraussetzen werden? Da es nur um die Abfrage bei einem Spotlight Server geht, sollte Tiger wohl ausreichen. Um einem den Umstieg zu erleichtern, könnte Leopard Voraussetzung sein.

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2007-02-20

Core Data and Time Machine

Es gibt ein paar Dinge bei Leopard bei denen ich gerne wüsste, wie Apple sich die Lösung vorstellt. Eines davon ist, wie Time Maschine und Core Data zusammen passen. Time Machine sichert bekanntlich in festgelegten Intervallen alle Änderungen, die im Dateisystem erfolgen. Wenn ich das richtig verstehe, ist das Package dafür das optimale Dateiformat. Eine Keynotedokument zum Beispiel ist in Wirklichkeit ein Ordner, der die Beschreibung der Präsentation an sich, die für das Thema notwendigen Dateien, die verwendeten Bilder, Filme und Audiodateien und so weiter enthält. Ändert man in der Präsentation ein Bild, muss Time Machine nur das neue Bild und die geänderte Beschreibungsdatei sichern. Alles andere ist unverändert und wird nicht neu gesichert. Wenn man aber Core Data einsetzt, befinden sich alle Informationen in einer Datei, da hinter Core Data eine Datenbank steckt. Time Machine muss also immer die gesamte Datei sichern und nicht nur die Änderungen. Mal sehen, wie Apple dies löst.

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2007-02-06

iSoftPhone oder wie man die GUI nicht machen sollte

MegaFon von den Machern von Captian FTP hat schon eine schlechte GUI. Was sie sich jetzt aber mit iSoftPhone gedacht haben, kann ich nicht nachvollziehen. Wer will denn eine Telefonnummer mit der Maus über eine Bildschirmtastatur wählen, wenn er am Computer sitzt? Für das iPhone sieht Steve Jobs diese Nummerntastatur schon nur als Notlösung an und schlägt vor, durch die Namen im Adressbuch zu scrollen. Am Bildschirm will ich eine Autovervollständigung eines Namens an Hand des Adressbuches. Vorstellbar ist für mich auch, dass eine Telefonnummer an Hand des Adressbuches vervollständigt wird und der zugehörige Namen vorgeschlagen wird. Aber die Zahlen wird man tippen und sicher nicht mit der Maus wählen. Ich hatte wirklich auf eine Alternative zu X-Lite gehofft, als ich die Ankündigung von Xnet Communications gelesen habe, doch haben beide leider nun eine ähnlich schreckliche Benutzerschnittstelle, bei der der Nummernblock zwei Drittel des Fensters einnimmt. Man muss wohl doch auf Apple, Leopard und iChat hoffen, bis man auch am Mac schön VoIP-telefonieren kann.

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2007-02-03

KDD - Kriminaldauerdienst

Ich bin mächtig erstaunt, was das ZDF da für eine Serie aufgelegt hat. Die Atmosphäre wird durch den leichten Sepia-Ton und durch die nahe Kamerasicht bestimmt. Die Dialoge sind knapp, rau und präzise gehalten. Die Schauspieler finden schon in der Pilotfolge in ihre Rolle. Die Geschichten und Geschichtchen der Protagonisten sind glaubwürdig, wirken aber in ihrer Anzahl aufgesetzt, bieten allerdings noch viel Stoff für die nächsten Folgen. Fazit: spannend, unterhaltsam und macht Appetit auf die nächsten Folgen.

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